PäPKi® - Diagnostik und Therapie
Während des ersten Praxisbesuches wird in einem ausfährlichen Gespräch die bisherige Entwicklung des Kindes erfasst. So kann abgeklärt werden, ob die Therapie nach PäPKi® die richtige Fördermethode für Ihr Kind ist. Anschließend überprüfe ich den aktuellen Entwicklungsstand:
- Wirbelsäulenblockaden
- Muskeltonus
- Frühkindliche Reflexe und Reaktionen
- Grob- und Feinmotorik
- Koordination
- Gleichgewichtssystem
- Hirnnervenfunktion (insbes. Augenkoordination, Hörvermögen)
- Visuelle Wahrnehmung
- Halte- und Stellreaktionen
Im Anschluss besprechen wir gemeinsam die Ergebnisse. Entsprechend der festgestellten Auffälligkeiten stelle ich ein individuelles Übungsprogramm zusammen.
Die gezielten Körperübungen werden täglich zu Hause mit Hilfe der Eltern (5-10 min) durchgeführt.
Die aktive Mitarbeit der Eltern ist für den Therapieerfolg entscheidend.
Im Säuglingsalter erfolgt die Förderung mittels gezielter Tragegriffe und neuromotorischem Handling.
Im Kleinkindalter erfolgt dieses in Form von gymnastischen Übungen und Spielanregungen.
In allen Altersstufen lassen sich die Übungen und Spielanregungen gut in den Alltag integrieren.
Alle 6-8 Wochen werden die Entwicklungsfortschritte von mir überprüft, um weitere Körperübungen an den Entwicklungsstand des Kindes anzupassen. Bei Säuglingen und Kleinkindern finden die Termine in kürzeren Zeitabständen statt (4-6 Wochen). Die Therapiedauer orientiert sich an dem individuell festgestellten Förderbedarf. Im Durchschnitt beträgt sie 9-15 Monate. Erste Fortschritte zeigen sich oft bereits nach dem ersten bis zweiten Monat.
